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36. Spänglercup 2020 und Popeyerace 2020 mit souveränen Siegern in allen Klassen!
Gelungener Start der 46 Optimisten beim 36. Spänglercup 2020
Traditionell ist der Spänglercup im Frühjahr der Segelsaison eine der ersten Höhepunkte für den Segelnachwuchs. Leider warf die Covid-19-Situation die Regattapläne dieses Jahr alles über den Haufen und sorgte zunächst auf einer Verschiebung der Traditionsveranstaltung auf unbestimmte Zeit.
Am Wochenende (5.-6.09.2020) war es nun soweit – 46 Otpimisten und 21 Zoomsegler- und innen trafen sich in St. Gilgen zur mittlerweile 36. Auflage des traditionellen Spänglercups 2020.
Nach kurzer Wartepause am Samstag machte Wettfahrtleiter Jörg Moser ernst und schickte die Jüngstensegler bei aufkommender Brunnwindthermik (2 Bft. mit Westwind-Tendenz) aufs Wasser. Nachdem alle im Startbereich versammelt waren, wurde es ernst für die Zoom-Segler mit etwas größerer Bahn. Im Anschluss folgte die Optis, die mit jugendlichen Übermut gleich einen Massenfrühstart samt allgemeinem Rückruf hinlegten. Nach Startverschärfung klappte es dann beim zweiten Anlauf ohne Probleme.
Die Segelbedingungen waren wie immer schwierig, Leichtwindthermik, teils überraschende Dreher und so trennte sich schnell die „Spreu vom Weizen“. Beachtliche Abstände waren die Folge. Erwartungsgemäß konnten sich die erfahrenen Segler und Favoriten durchsetzen und sich schnell an die Spitze setzen.
ZOOM – Österreichische Meisterschaft
In der Zoom-Klasse kämpften 21 Jugendliche um die Österreichische und Salzburger Landesmeisterschaft, die sich der Salzburger Laurenz Haselberger vom Seehamer Segelclub in souveräner Weise sicherte. Haselberger gewann alle drei Wettfahrten und damit überlegen die Zoom-Wertung, ÖM Titel und Salzburger Landesmeisterschaft vor dem ebenso makellos segelnden Zweiten Florian Eigenstuhler (UYC Wolfgangsee), der jeweils dreimal dahinter auf Platz 2 die Ziellinie kreuzte. Bronze ging an Clubkollegen Matteo Feichtenschlager (UYCWg) – mit 3-5-3 ebenfalls klarer Dritter.
Zoom-Sieger: Laurenz Haselberger in Front, gefolgt von Florian Eigenstuhler und Matteo Feichtenschlager
In der mit 46 Teilnehmer – wie gewohnt – stark besetzten Optimistenklasse dominierte der Vorarlberger Mitfavorit David Rohde (YC Hard), der mit einer Serie 1-1-2 überzeugte und der Konkurrenz keine Chance ließ. Platzc2 ging an Alexander Prusa (YC Podersdorf), knapp vor Philip Schneeweis (SYC).
Ließ nichts anbrennen - David Rohde (YCH) an der Luvtonne in Front
Parallel zum Spängler-Cup 2020 trafen sich auf einer weiteren Regattabahn die Jüngsten-Segler in der Opti-Klasse die im Rahmen des Popeye-Races erste bzw. weitere Regattaerfahrung sammeln konnten. Auch hier waren respektable 19 Jungseglerinnen und -segler am Start. Ganz ausgezeichnet für den cool segelnden Kasimir Lütgendorf, der die 4 Wettfahrten mit 2-2-1-2 äußerst konstant absolvierte und die Serie mit Gesamtscore von 5 Punkte klar gewann. Felix Werr auf Platz 2 und Tim Voith auf Drei komplettierten den Dreifach-Sieg für den UYC Wolfgangsee.
Dieser freute sich über eine angesichts der Umstände rund um Corona äußert gelungene Veranstaltung und über die sportliche erfolgreiche Bilanz seiner mit insgesamt 21 Teilnehmer starken Segeljugend:
im ZOOM durch zwei Podestplätze
2. Florian Eigenstuhler (UYCWg)
3. Matteo Feichtenschlager (UYCWg)
weiteren Top 10 Plätzen durcch
Lukas Eigenstuhler (UYCWg /7.),
Lenny Friemel (UYCWg /8.)
und weiteren starken Leistungen von
Tobias Grasmann (UYCWg / 11.)
Leon Fuchs (UYCWg / 13.)
Viktoria Kogard (UYCWg /16.)
bei den OPTIMISTEN durch Top 10 Plätze (46 Startern !) für
Marla Feichtenschlager (UYC Wg / 6.) und
Georg Böckl (UYC Wg / 9.)
und einem Triple Sieg im Popeyerace der Jüngsten-Segler
durch
1. Kasimir Lütgenfeld
2. Felix Werr
3. Tim Voith
Sieger bei den Jüngsten - Opti-Popeye-Race - Kasimir Lütgendorf (Sieger - Mitte), Felix Werr (2. rechts), Tim Voith (3. links)