Im Finale reüssierte das Team vom Union Yacht Club Wolfgangsee bei 10 Knoten Wind mit einem zweiten Platz und belegte den achten Gesamtrang bzw. Rang vier in der Europawertung – ihr bislang bestes EM-Ergebnis. Für Prettner/Flachberger war es bereits das vierte Top-Ten-Ergebnis bei einer Europameisterschaft.
„Wir haben das geschafft, was wir uns vorgenommen hatten. Wir sind sehr gut gesegelt, hätten im Nachhinein aber vielleicht noch ein klein wenig mehr Risiko nehmen können. Im Medal Race konnten wir bei etwas mehr Wind erneut eine starke Leistung zeigen. Durch einen kleinen Fehler haben wir den Sieg dort leider knapp verpasst. Trotzdem konnten wir erneut beweisen, dass wir bei diesen Bedingungen ganz vorne mitmischen. Rang vier in der Europawertung ist ein Ergebnis, mit dem wir zufrieden sein können – auch wenn vielleicht noch mehr möglich gewesen wäre“, resümiert Steuermann Keanu Prettner.
Matthias Schmid, OeSV-Sportdirektor:
„Keanu und Jakob haben sich mit einem herausragenden Finish ein respektables Ergebnis erkämpft – dafür muss man ihnen Tribut zollen. Wir hatten in beiden Klassen Chancen auf EM-Medaillen und sind nur knapp daran vorbeigeschrammt, was natürlich schade ist. Aber wir wissen, dass wir ganz vorne mitspielen können – und greifen beim nächsten Großevent wieder an.“
F
Europameisterschaft 49er, 49erFX, Nacra 17
Thessaloniki, Griechenland
3. – 8. Juni 2025
49er
1. Menzies/Lee Rush NZL 41 ((15)/7/5/2/3/1/1/5/3/1/4/1/8)
8. (Europa 4.) Keanu Prettner/Jakob Flachberger 105 (2/5/4/(24)/17/11/5/23/9/10/19)
Fotoquelle und Text: profs.at / ÖSV